Wohlfahrtsstaat für Konzerne, Analysen und Lösungen

Es ist nicht allein Donald Trump, der sich nicht mehr für wissenschaftliche Fakten interessiert (wie z.B für die Folgen der Klimaveränderung, eines Atomkriegs oder für die Gefahren, die von unserem derzeitigen Wirtschaftssystem ausgehen), sondern auch der größte Teil der politischen Eliten - auch in Europa. Und ein Teil der Bevölkerung auf beiden Seiten des Atlantiks unterstützt sie dabei.

Der Grund dafür ist leicht zu erkennen: Der Krise des Lebens auf der Erde ins Auge zu sehen und angemessen darauf zu reagieren, würde bedeuten, nicht nur einige Infrastrukturen, sondern unser gesamtes Wirtschaftssystem vollständig umzubauen. Der Aufbau einer Ökonomie, die auf das Gemeinwohl statt Profit, auf gerechte Verteilung statt auf endloses Wachstum setzt, ist umso dringender, als das gegenwärtige System einem winzigen Teil der Weltbevölkerung zu absurdem Reichtum verhilft, während 800 Millionen Menschen hungern und Milliarden um ihre wirtschaftliche Existenz kämpfen. Doch das politische Establishment in den Industrieländern hat sich bisher geweigert , einen grundlegenden Umbau in Richtung sozialer und ökologischer Gerechtigkeit in Angriff zu nehmen.

Wir wollen in unseren Vorträgen erklären, wie es zu diesem absurden Reichtum einiger weniger Menschen kommt und wie wir mit der „Gemeinwohlökonomie“ Lösungen finden können.

Herzliche Einladung an alle Interessierte zu diesem sehr wichtigen Thema.

Referenten:

Karin Kloth, ÖDP Mitglied + Jürgen Osterlänger, Direktkandidat für den bayerischen Landtag