Termin
SoLaWi - Wie geht solidarische Landwirtschaft?
Landkreis NEA im Wandel
Liebe Landkreis NEA im Wandel – Freunde und Freundinnen,
es ist tatsächlich ein Konzept der Zukunft: Wie kann heute angesichts des globalen Super-Marktes eine bäuerliche, vielfältige Landwirtschaft erhalten bleiben, die gesunde, frische Nahrungsmittel erzeugt und die Natur- und Kulturlandschaft pflegt? In der Solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines (Teils eines) landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Verbraucher*innen die vielfältigen Vorteile einer nichtindustriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.
Die Verbraucher und Verbraucherinnen
- erhalten gute Qualität: frische, vielfältige, saisonale, und regionale Nahrungsmittel
- gewinnen Transparenz: sie wissen, wo und wie die Nahrungsmittel angebaut werden, wer sie anbaut und zu welchen Kosten dies geschieht
- fördern regionale Nachhaltigkeit: Aufbau ökonomischer Strukturen, durch die eine lebendige lokale Landwirtschaft gestärkt wird
- bekommen Zugang zu Erfahrungsräumen und Bildung: die Möglichkeit, sich Wissen über den Anbau und die Herstellung von Lebensmitteln und über die Pflege der Erde zu erwerben
- bilden eine Gemeinschaft auch jenseits von Nahrungsmitteln
Wir laden daher herzlich zu einem Online-Austausch samt Diskussion ein
mit Evi Schöllmann und Tristan Billmann,
Initiator*innen der 1. SoLawi im Landkreis NEA
Zoom-Meeting beitreten
https://us02web.zoom.us/j/89862230963?pwd=OVg5cU1GSGVtN1krRGNkd2tDUGFOUT09
Mehr Infos dazu gibt's auch hier https://www.solidarische-landwirtschaft.org/startseite/ oder einfach dabei sein.
Übrigens: Wir unterstützen damit das Februar Thema des Freiwilligenzentrums "Verbindungen schaffen"freiwilligenzentrum-nea.de