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Pressemitteilung

Mit neuem Parteiprogramm ins Wahljahr!

ÖDP – Delegierte des Landkreises Neustadt/Aisch - Bad Windsheim aktiv beim ÖDP-Landesparteitag

Der Direktkandidat für den Stimmkreis 510 (LKR NEA und Fürth Land) Tristan Billmann hat sich bei der Beratung des neuen ÖDP - Programms eingebracht und freut sich mit den ÖDP - Landesvorsitzenden über das beschlossene Ergebnis. Von links: Agnes Becker, Tristan Billmann, Tobias Ruff

Die ÖDP – Delegierten aus unserem Landkreis Neustadt/Aisch-Bad – Windsheim haben sich am Wochenende (21./22.1.23) in Hirschaid aktiv bei der Beratung des neuen bayerischen ÖDP - Programms eingebracht. Rund 250 Delegierte aus ganz Bayern arbeiteten intensiv in einer guten sachlichen Atmosphäre an diesem Zukunftsprogramm. Der Direktkandidat für den Landtag, Tristan Billmann aus Emskirchen, ist mit dem Ergebnis „rundum zufrieden“.


Tristan Billmann will ökologisch und gesellschaftlich zentrale Themen in den Vordergrund stellen, die von den Parlamentsparteien ungenügend bearbeitet werden, wie beispielsweise das dramatische Artensterben. „Vieles deutet darauf hin, dass diese Krise ein noch größeres Gefährdungspotenzial in sich birgt als alle anderen Krisen, die unsere Gesellschaft derzeit belasten“. Die ÖDP fordert daher auch den dritten Nationalpark Bayerns.

„Die Ansprüche an den Planeten begrenzen!“
Ein zentrales Thema soll auch die Frage sein, „wie wir künftig leben wollen“. „Wir sind fest davon überzeugt, dass wir die Ansprüche an den Planeten reduzieren und maßvoller konsumieren müssen. Alles auf Öko - Strom umstellen, E-Autos kaufen und ansonsten weiter wie bisher, das wird nicht funktionieren. „Irgendwer muss sagen, was Sache ist. Und das betrachten wir als den Job der ÖDP“, beschreibt Billmann die Motivation der ÖDP - Basis.


Es braucht eine klare Politik, die mit geeigneten Maßnahmen den Klimawandel stoppt. Dazu gehört zum Beispiel der Ausbau des ÖPNV mit einem bundesweiten 9€-Ticket. Der vergangene Sommer hat gezeigt, dass es geht. Das ist nur eines von vielen Beispielen, wie durch politische Entscheidungen zu klimafreundlichem Handeln motiviert werden kann. Im Bereich des Straßenverkehrs fordert Billmann ein Tempolimit und keinen weiteren Ausbau von Straßen für den Individualverkehr. „Die vorhandenen Straßen zu erhalten, muss ausreichen“.

Auch wenn einige der nötigen Entscheidungen nicht in den Kompetenzbereich des Freistaats Bayern fallen, gilt es, diese im Rahmen des Bundesrats bei der Bundesregierung einzufordern.

 

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