
Das Ö D P - K o n z e p t:
- Etablierung eines „Klimaschutzmanagers“ für die vollständige Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes. Wir fordern ein kommunales Energiemanagement für kreiseigene Liegenschaften. Erreicht werden soll ein sparsamer, verantwortungsbewusster Umgang mit Energie in allen Formen. (Beispiele: Energie sparende Maßnahmen wie Wärmedämmung, Wärmerückgewinnung, Nutzung von Prozesswärme, moderne Regeleinrichtungen)
- Erhöhung der Sanierungsquote des Gebäude-Altbestandes auf min. 2%. / Jahr.
- Kraft- Wärme-Koppelung in Blockheizkraftwerken.
- Photovoltaik weiter ausbauen
- Windenergie fördern und der 10 H -Regel politisch entgegenwirken
- Vorrangig die Bürgerenergiewende fördern und Anwohner zuerst finanziell beteiligen.
- Warmwasserkollektoren auch in der Freifläche und Jahreszeitenspeicher andenken.
- Natur- und umweltverträgliche Nutzung von Biogas und Holz
- Der Kreis sollte in seinen Einrichtungen beispielhaft zeigen, was auf dem Gebiet der aktiven und passiven Solarnutzung heute technisch bereits machbar ist
- Aufbau einer „Energieagentur“: Was auf dem Gebiet der Abfallwirtschaft funktioniert, kann auch auf dem Energiesektor durchaus Erfolg versprechend eingeführt werden: Eine kreiseigene Energieagentur soll Aufklärung, Planung, Beratung und evtl. Finanzierungsvermittlung dem Landkreis, den Kreisgemeinden und auch den einzelnen Bürgern zur Verfügung stellen.
- Einrichtung eines dauerhaften Runden Tisches „Klimanotstand“ ähnlich z. B. dem "Aachen runden Tisch Klimanotstand" https://www.runder-tisch-klimanotstand-ac.de/
Fazit:
Der Klimaschutz muss bei Kreistagsanliegen im Vordergrund stehen. Bei künftigen Entscheidungen müssen die Aspekte Ökologie und Ökonomie gründlich abgewogen werden.